Der Schnatgang der Bürgerinitiative „Stoppt B65 neu“ führte zunächst über die Klüferstraße zu einem Punkt, an dem die geplante Trasse wimmer sehr nahe kommt. Foto: Karin Kemper
Wimmer. Dass die Initiative „Stoppt B65 neu“ eine Bürgerbewegung ist, zeigte der zweite Schnatgang entlang eines Teils der geplanten Trasse deutlich. Rund 100 Anmeldungen stand eine deutlich größere Beteiligung gegenüber.
Treffpunkt war am Samstagvormittag der Parkplatz an der Wimmer Schule. Dort versammelten sich jung und alt. Volker Schulte sagte bei der Begrüßung: „Das Vorhaben B65 neu ist nicht am Ende, sondern es hat noch gar nicht begonnen.“ Er verwies darauf, dass eine Entscheidung erst anstehe, wenn das Raumordnungsprogramm 2022 beschlossen werde. Trotzdem gelte: Es liegt ein Planungsauftrag vor, der die komplette Strecke betrachtet. Wissen müsse jeder, dass die Entscheidung in Hannover, nicht in Bad Essen oder beim Landkreis Osnabrück falle.
Dank richtete Schulte an alle, die beim Schnatgang mithalfen. Besondere Erwähnung fand der Fahrdienst der Feuerwehr, der Teilnehmer zurück vom Ziel in Brockhausen zum Ausgangspunkt nach Wimmer zurückbrachte.
Wimmers Ortsbürgermeister Eckhard Halbrügge freute sich, Gäste aus der ganzen Gemeinde begrüßen zu können. Er machte allerdings einen Rückzieher: „Ich würde mich mehr freuen, wenn Sie alle zu einer Veranstaltung der Wimmer Schule kämen.“